TintenHerz

von Cornelia Funke, für die Bühne bearbeitet von Robert Koall

Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH, Hamburg

 

Regie: Gerburg Maria Müller

 

Meggie wächst inmitten von vielen Büchern auf, die ihr Vater Mo restauriert und die sie, wann immer sie will, lesen darf. Das hilft ihr darüber hinweg, dass ihre Mutter eines Abends spurlos verschwunden ist und dass sie mit ihrem Vater so oft umziehen muss.

 

In einer stürmischen Nacht bekommen die Beiden Besuch von einem seltsamen Gast namens Staubfinger. Dieser warnt sie vor einem Mann namens Capricorn. Bald beginnt Meggie zu ahnen, dass Staubfinger etwas mit der Vergangenheit Mos zu tun hat. Und auch, dass die überstürzte Flucht zu ihrer resoluten Tante Elinor mit diesem Geheimnis zusammenhängt.

 

Als eines Tages Mo wegen einer Geschichte namens „Tintenherz“ entführt wird, erfährt Meggie, dass ihr Vater die Fähigkeit besitzt, so aus Büchern vorzulesen, dass die darin beschriebenen Personen und Dinge zum Leben erwachen oder Reales in der erdichteten Welt verschwindet.

 

Gemeinsam mit Elinor will Meggie all diesen Rätseln auf die Spur kommen und begibt sich mit ihr in die finstere Welt Capricorns. Eines Schurken, der aus „Tintenherz“ entsprungen ist und der Mo gefangen hält, um dessen Talent für sich zu nutzen.

 

Ein spannender Kampf zwischen Gut und Böse beginnt, in dem sich Meggie bewähren und lernen muss, wem sie vertrauen kann und wem nicht und dabei etwas Überraschendes über sich selbst erfährt.